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Finanzkrise: Die Macht der (Geld-)Menge
Nur, statt jetzt wieder von Bankenverstaatlichung zu reden, wäre es endlich einmal angebracht, stattdessen von einer Verstaatlichung der Geldschöpfung zu reden – selbstverständlich monopolisiert bei den unabhängigen Zentralbanken. Die Wiederherstellung des staatlichen Geldregals und damit der klassischen Seignorage – also des staatlichen Geldschöpfungsgewinns – mag ein simpel erscheinender Gedanke sein, doch das haben grundlegende Gedanken nun mal so an sich. Auch Fisher wurde nicht müde zu betonen, dass „das Publikum“ das System verstehen muss, von dem nicht zuletzt der eigene Wohlstand abhängt. Ein Publikum, dass zur Zeit ja auch sehr gut zu verstehen scheint, dass das jetzige System der „Überverleihung“ im Grunde untragbar geworden ist. Bleiben wir also noch ein wenig beim Verständlichen ... Mehr
(der Freitag, 24.10.2011)

 

Den Frieden führen
Der Einsatz robuster militärischer Gewalt darf auch nicht zur Regel werden, der Ausnahmezustand nicht zum Normalzustand. Er muss eindeutig begrenzt werden auf Fälle von Völkermord und schwersten Verbrechen gegen die Menschlichkeit und dann strikt an die Charta der Vereinten Nationen und das humanitäre Völkerrecht gebunden. Das Staatenbauen mit der NATO funktioniert jedenfalls nachweislich nicht. Die Möglichkeiten und Instrumente einer internationalen Sicherheits-, Menschenrechts- und Friedenspolitik unterhalb der militärischen Schwelle sind zudem sehr vielfältig und, konsequent angewandt und mit entsprechenden Ressourcen ausgestattet, auch wirkungsvoll. Hierbei war Deutschland schon einmal weiter, doch in den öffentlichen Diskursen heute spielen sie so gut wie überhaupt keine Rolle mehr. Auch die Folge einer Politik, die systematisch Instrumente mit Zielen verwechselt, damit nur noch auf Sicht fährt und folglich keine klaren Leitlinien mehr verfolgt ... Mehr
(der Freitag, 06.10.2011)

Links im Ländle
Dennoch definiert sich die Partei heute noch insgesamt als links. Und dies nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer Pluralität. Auch Joschka Fischer, für den Kretschmann zu Beginn gearbeitet hatte, hat bis zu seinem Ausscheiden aus der Politik darauf bestanden, ein Linker und bei den Grünen in einer linken Partei zu sein. Und in Tat ist die Linke in Wirklichkeit nie etwas anderes gewesen als eine Pluralität, und die Gesamtlinke nie etwas anderes, als eine virtuelle Gesamtheit der Minoritäten. Der Hinweis darauf, aus wie vielen Gruppen und Bewegungen die Grünen eigentlich entstanden sind, aber auch ein Blick in den Grundkonsens der Partei offenbart dies unmittelbar.
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(der Freitag, 14.05.2011)

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