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Antrag zur 33. Ordentlichen Bundesdelegiertenkonferenz von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 25. - 27. November 2011, Sparkassen-Arena Kiel
Alternativen zum Kommando des Finanzmarktsystems erarbeiten - Das Primat der Demokratie zurückgewinnen
Begründung: Das gegenwärtige Finanzmarktsystem hat längst einen supranationalen, die Steuerungs- und Regulierungsmöglichkeiten unserer Demokratien übersteigenden Charakter angenommen. Innerhalb der Hierarchie der Märkte mit den Finanzmärkten als Steuerungssystem an der Spitze beginnen die Marktmechanismen jedoch mittlerweile in einem die Demokratie gefährdenden Ausmaß zu versagen ... Mehr

Zur Einbringungsrede

 

Finanzkrise: Die Macht der (Geld-)Menge
Nur, statt jetzt wieder von Bankenverstaatlichung zu reden, wäre es endlich einmal angebracht, stattdessen von einer Verstaatlichung der Geldschöpfung zu reden – selbstverständlich monopolisiert bei den unabhängigen Zentralbanken. Die Wiederherstellung des staatlichen Geldregals und damit der klassischen Seignorage – also des staatlichen Geldschöpfungsgewinns – mag ein simpel erscheinender Gedanke sein, doch das haben grundlegende Gedanken nun mal so an sich. Auch Fisher wurde nicht müde zu betonen, dass „das Publikum“ das System verstehen muss, von dem nicht zuletzt der eigene Wohlstand abhängt. Ein Publikum, dass zur Zeit ja auch sehr gut zu verstehen scheint, dass das jetzige System der „Überverleihung“ im Grunde untragbar geworden ist. Bleiben wir also noch ein wenig beim Verständlichen ... Mehr
(der Freitag, 24.10.2011)

S C H Ö P F E R I S C H E E N T W I C K L U N G
Über das Zusammendenken der sozialen mit der ökologischen Frage Input-Papier von Robert Zion (Zukunftsforum Ökologie, Ökonomie und globale Gerechtigkeit von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Berlin, 27.05.2011)

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Wissensökonomie / Zukunftsdebatte


André Gorz:
Das Ende von etwas
Der Wachstumsrückgang ist also ein Überlebensgebot. Es setzt jedoch eine andere Ökonomie, einen anderen Lebensstil, eine andere Zivilisation, andere gesellschaftliche Verhältnisse voraus. Solange sie fehlen,könnte der Zusammenbruch nur mittels Restriktionen, Rationierungen, autoritärer Zuteilungen von Ressourcen verhindert werden, wie sie für eine Kriegswirtschaft charakteristisch sind. Der Weg aus dem Kapitalismus wird also auf jeden Fall stattfinden, ob auf zivilisierte oder auf barbarische Weise. Die Frage betrifft allein die Form, die das Ende nehmen, und den Rhythmus, in dem es erfolgen wird ... Mehr

(DiePresse.com, 08.05.09)

Ortwin Runde:
Intelligenz gegen Geldgier
Ausführlicher zur näheren Erläuterung Robert Zion, Die Zeit die uns bleibt – Grüner Aufbruch in eine neues Arbeits- und Sozialstaatsparadigma, zitiert nach http://www.grundsicherung-bw.de/wpcontent/ uploads/2007/03/robert-zion-thesenpapier2.pdf: „Die zweite wesentliche Transformation der Ökonomie in der „Wissensgesellschaft“ betrifft die Sphäre der (gesamtgesellschaftlichen) Produktion. In der Tat ist heute die gesamte Gesellschaft in Produktion gesetzt. Nicht mehr der Betrieb ist das Zentrum der Produktion, sondern das ineinander verwobene (vernetzte) produktive Arrangement des Wissens, dessen Anteil an der Wertschöpfung bereits heute 70% beträgt, tritt an dessen Stelle ... Mehr

(Sept. 2007, Parlamentarische Linke der SPD-Bundestagsfraktion)

Dietmar Lingemann, Lisa Paus:
Ökonomie (in) der Veränderung

Von ganz rechts bis ganz links herrscht Einigkeit darüber, dass die in den letzten Jahren und Jahrzehnten vorgenommenen Umwälzungen der Produktionsstrukturen einen neuen Typus von Arbeit hervorgebracht haben. Dieser Typ von Arbeit ist davon gekennzeichnet, daß die Subjektivität der Arbeitenden im Vordergrund steht. Ihre Kreativität, Spontaneität, ihr gesamtes Wissen und ihre gesamte Persönlichkeit gehen in ihren Arbeitsprozeß ein. Zu den neuen Qualifikationsanforderungen an die Arbeitenden gehören soziale Fähigkeiten, wie Entscheidungen zu treffen und zu verantworten, soziale Beziehungen aufzubauen, die eigene Arbeit zu organisieren und sich selbst zu ökonomisieren. Rund um die Uhr erreichbar zu sein, ist nicht länger Markenzeichen von Unternehmensvorständen und Workoholics, sondern selbst der/die sich mit Putzjobs durchschlagende „Sans Papier“ muss sich als „Arbeitskraftunternehmer“ (Voss) bewähren ... Mehr

Lisa Paus:
Staatsaufgabendiskussion in Richtung Wissensgesellschaft

Der neue Produktionsfaktor der Wissensgesellschaft ist jedoch der ganze Mensch mit allen seinen Fähigkeiten zur Neugierde, Kreativität und mentaler Leistung. Da die Wissensgesellschaft also nur auf der Basis von Eigenschaften funktionieren kann, die ur-menschlich sind (Kreativität, Kommunikation und Gestaltungswille) und darüber hinaus Umfeldbedingungen braucht, die urdemokratisch sind (Freiheit der Äußerung, umfassender Zugang zu Informationen für eine breite Masse, allgemeine Lebensqualität etc.), stellt sich letztlich auch die Frage nach einer neuen sozialen Nachhaltigkeit, nämlich der Nachhaltigkeit im Umgang mit diesen leider immer begrenzten menschlichen Ressourcen und demokratischen Lebensbedingungen ... Mehr

Dietmar Lingemann, Lisa Paus:
Weg von der Ressourcenfrage

Angesichts dieses globalen Wandels ist das Projekt "Grüne Marktwirtschaft" viel zu eng gefasst. Es ist zwar verständlich, dass die Grünen die Ressourcenfrage in den Mittelpunkt stellen wollen, weil sie dabei an die ökologische Tradition und an die breite Zustimmung für eine "Weg vom Öl"-Strategie anknüpfen können. Aber sie würden sich von den zukunftsweisenden Debatten abkoppeln, wenn sie sich nur auf die "neuen Knappheiten" bei den Rohstoffen konzentrieren ... Mehr

Robert Zion, Dietmar Lingemann:
Grüne Marktwirtschaft? - Öko-Kapitalismus!

Zentrales Prinzip grüner Wirtschaftspolitik ist die Durchhaltbarkeit aller wirtschaftlichen Prozesse im Sinne ökologischer Nachhaltigkeit. Für uns heißt dies, dieses Prinzip Schritt für Schritt sowohl in die Wirtschaftsordnung selbst als auch in die Ordnung der Wirtschaft dauerhaft zu integrieren. Langfristig muss der Grundsatz der Ökonomie der Aufklärung, dass der Natur nichts entnommen werden darf, was ihr nicht im Sinne einer naturgrundlagengebundenen Kreislaufwirtschaft wieder zurückgegeben werden oder was sie nicht selbst erneuern kann, zur Grundregel unseres Wirtschaftens werden. Denn eine Gesellschaft, die dauerhaft gegen ihre Naturgrundlagen handelt, ist zum Untergang verurteilt ... Mehr

Gerhard Bauer:
Voran mit der Wissensökonomie – wie weit trägt sie?

(Zum Positions- und Diskussionspapier „Grüne Marktwirtschaft? – Öko- Kapitalismus!“) Ein Grüner Aufbruch, den die 9 Abgeordneten nur im Ton und in ein paar Slogans sowie in bestimmten Wendungen des ungeprüften Leichtsinns verheißen haben, wird hier reell ermöglicht, indem ein materielles Fundament der Lust an der Veränderung, an Experimenten und Alternativdenken, an Modernisierung im Bereich des Intellekts und seines Equipments, auch an Unternehmertum und „Freiheit“ ausgemacht wird und indem diese auffliegenden oder davonstürmenden Haltungen zugleich, tendenziell, mit der Schwere der Probleme und der Wucht der nach wie vor unerfüllten Forderungen der Basis, Basis der Gesellschaft wie Basis der Grünen, rückgekoppelt werden ... Mehr

 

Wissenschaftliche Hintergründe

Maurizio Lazzarato:
Europäische Kulturtradition und neue Formen der Produktion und der Zirkulation des Wissens
Die Geschichte der europäischen Kultur erlebt gerade eine ihrer größten Umwälzungen - vielleicht seit der Erfindung der Druckmaschine. Das Konzept „Kultur“ findet sich bis in seine Grundlagen hinein in Frage gestellt, in seinen Produktionsformen, seinen Sozialisierungen und deren Aneignungen. Das hat vor allem mit der Integration der Kultur in den Prozeß der ökonomischen Wertschöpfung zu tun. Dieser Integrationsprozeß wird seit Anfang der 80er Jahre durch Globalisierung und neue ökonomische Finanzierungsweisen beschleunigt, aber auch durch das Erscheinen dessen, was man neue Technologien nennt ... Mehr
(aus: Reader zur Kulturalisierung der Ökonomie, 1999)

Paolo Virno:
Das Öffentlichsein des Intellekts - Nichtstaatliche Öffentlichkeit und Multitude

Wenn der General Intellect oder "öffentliche Intellekt" nicht zur Republik, zur Öffentlichkeit, zur politischen Gemeinschaft wird, vervielfältigt er ungebremst Formen der Unterdrückung. Um diesen Punkt zu klären, ist es nötig, einen Blick auf die zeitgenössische Produktionsordnung zu werfen. Dass alle an den sprachlichen und kognitiven Fähigkeiten in gleicher Weise teilhaben, ist das konstitutive Element des postfordistischen Produktionsprozesses. Alle ArbeiterInnen treten als SprecherInnen/DenkerInnen in den Produktionsprozess ein ... Mehr

(aus: Grammatik der Multitude [Auszug], 2005)

Hans J. Pongratz / G. Günter Voß:
Der Arbeitskraftunternehmer - Zur Entgrenzung der Ware Arbeitskraft

Der Vortrag geht davon aus, daß auch auf Ebene von Arbeitskraft Entgrenzungen stattfinden. These ist, daß daraus ein neuer gesellschaftlicher Leittypus für Arbeitskraft entstehen kann, der als "Arbeitskraftunternehmer" bezeichnet wird. Als ersten Schritt werden kurz entgrenzte Arbeitsformen als Auslöser für einen möglichen Strukturwandel von Arbeitskraft skizziert und dann der neue Typus von Arbeitskraft mit drei Thesen charakterisiert. Anschließend wird auf gesellschaftliche und arbeitspolitische Konsequenzen eingegangen ... Mehr

(Kongreß für Soziologie, Freiburg 1998)

Bernd Czorny:
Wissensgesellschaft

Offensichtlich befinden wir uns spätestens seit den 1990iger Jahren in einer neuen Zeit, die der Globalisierung. Globalisierung ist ein Schlagwort geworden, das bis in die Tagespolitik reicht und reichte und der Begründung unterschiedlichster politischer Handlungen und Projekte dient und diente. Ein weiterer Begriff, jetzt seltener gebraucht, ist der der Wissensgesellschaft. Die beginnende Wissensgesellschaft oder Keime zu ihr können in den gesellschaftlichen Bereichen der Finanzmärkte, der Produktion, den sozialen Sicherungssystemen und natürlich im Bildungswesen identifiziert werden ... Mehr

(Juni 2007)

Carola Möller:
Immaterielle Arbeit – die neue Dominante in der Wertschöpfungskette
Die Art und Weise, in der heute Waren produziert und Dienstleistungen angeboten werden, hat sich deutlich verändert, spürbar für jede Arbeitskraft. Neue Techniken führen zu neuen Arbeitsabläufen, erfordern neue Qualifikationen, anderes Wissen und Können. Der Ruf nach immer höheren Sofortgewinnen (shareholder-value-Prinzip) hat bereits zu einer enormen Steigerung der Arbeitsintensität geführt. Zwischen Erwerbsarbeit und Privatleben gibt es kaum noch Grenzen. Das Kapital versucht, immer mehr unbezahlte Arbeit für sich zu nutzen. Charakteristisch für dieses neue Produzieren ist der steigende Anteil von nicht-körperlicher Tätigkeit, also von »immaterieller Arbeit« ... Mehr
(in: UTOPIE kreativ, Juni 2001)

Karl Marx:
Maschinenfragment (general intellect)
Die Entwicklung des capital fixe zeigt an, bis zu welchem Grade das allgemeine gesellschaftliche Wissen, knowledge, zur u n m i t t e l b a r e n P r o d u k t i v k r a f t geworden ist, und daher die Bedingungen des gesellschaftlichen Lebensprozesses selbst unter die Kontrolle des general intellect gekommen, und ihm gemäß umgeschaffen sind. Bis zu welchem Grade die gesellschaftlichen Produktivkräfte produziert sind, nicht nur in der Form des Wissens, sondern als unmittelbare Organe der gesellschaftlichen Praxis; des realen Lebensprozesses ...
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(aus: Grundrisse der Kritik der politischen Ökonomie [Auszug], 1857-58)

 

Ökologie / Wachstumskritik


Kathrin Henneberger (Sprecherin der GRÜNEN JUGEND):
„Blind sollen wir weiter konsumieren“

Wir brauchen ein anderes Wirtschaftssystem. Ein System der ökologischen Nachhaltigkeit und der sozialen globalen Gerechtigkeit. In dem nicht bis zum Umfallen konsumiert und gearbeitet werden muss. Indem nicht die einen Pelz tragen und die anderen hungern müssen. In dem wir nicht die ökologischen Grenzen unseres Wirtschaftens überschreiten - bis alles zusammenbricht ... Mehr

(28.03.09)

Al Gore:
Neue Energie für Amerika - Ein Appell an die heute Lebenden
Es gibt Zeiten in der Geschichte unserer Nation, in denen die Art, wie wir weiterleben, völlig davon abhängt, dass wir uns von Illusionen freimachen und aufwachen, um einer akuten Gefahr entgegenzutreten. In solchen Momenten kommt es darauf an, dass wir uns schnell und entschlossen aufraffen, alte Gewohnheiten aufgeben und uns klarsichtig und engagiert der Notwendigkeit großer Veränderungen stellen. Diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, ihren Beitrag dazu verweigern, müssen entweder überzeugt werden, mitzumachen oder müssen sich auffordern lassen, dass sie zur Seite treten. Dies ist solch ein Moment. Das Überleben der Vereinigten Staaten von Amerika, so wie wir sie kennen, ist in großer Gefahr. Und noch schlimmer - wenn man überhaupt noch nach Schlimmerem fragen mag - die Zukunft der menschlichen Zivilisation steht auf dem Spiel ... Mehr

Sylvia Kotting-Uhl:
Das richtige Leben muss sich lohnen
Die unumgängliche Verteuerung des Umwelt- und Ressourcenverbrauchs wird so mit einer klar erkennbaren Option für die Verbraucher – und genauso für die Wirtschaft – verknüpft, sich der Verteuerung durch entsprechendes Verhalten zu entziehen oder sogar zu profitieren. Die Verbindung von ökologischer Notwendigkeit und sozialer Gerechtigkeit heißt: Wer Energie und Ressourcen nicht verschwendet, für den wird die Ökosteuer zum Ökobonus ... Mehr

Reinhard Loske:
Immer mehr, immer schneller, immer weiter so

Was aber bedeutet all das für die Wachstumsfrage? Ist es richtig, sie einstweilen zurückzustellen und stattdessen für die Effizienzrevolution und die Solarzivilisation zu kämpfen? Oder ist es für die Ökologiedebatte nicht nachgerade konstitutiv, die Frage nach dem rechten Maß zu stellen und politische Rahmenbedingungen so zu setzen, dass wachstumsneutrale Lebens- und Wirtschaftsstile begünstigt werden? ... Meh
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Parteihistorisches


Joseph Beuys:
Aufruf zur Alternative
Die Arbeit eines Menschen steht nicht mehr in Verbindung mit seinem Konsumieren. Das andere von ebenso weitreichender Bedeutung ist, daß der Charakter des integralen Systems es nicht mehr erlaubt, das Einkommen der Tätigen als den Tauschwert für ihre erbrachten Leistungen anzusehen. Denn es kann hier keinen objektiven Maßstab für die Ermittlung des Leistungsanteils eines einzelnen an der Produktion eines bestimmten Konsumwertes mehr geben. Ebensowenig kann der objektive Anteil eines Unternehmens am Gesamtprodukt ermittelt werden. (...) Das Einkommen, das die Menschen zur Erhaltung und Entfaltung ihres Lebens benötigen, wäre keine abgeleitete Größe mehr, sondern ein originäres Recht, ein Menschenrecht, das gewährleistet sein muß, damit für sie die Voraussetzungen erfüllt sind, verantwortlich und selbstverpflichtet im Kreis ihrer Mitarbeiter wirken zu können. (...) Auch das Maß und die Art der Arbeit sind Fragen, welche durch die demokratische Gemeinschaft im allgemeinen und die Arbeitskollektiveim besonderen nach der Art ihrer Selbstverwaltungsformen behandelt und geregelt werden müssen ... Mehr
(Frankfurter Rundschau, 23.12.1978)

Umbau der Industriegesellschaft
Beim folgenden Text handelt es sich nicht um das Wirtschafts- oder um ein Grundsatzprogramm der GRÜNEN, sondern um ein Sofortprogramm, das Sofortmaßnahmen zu drei großen Herausforderungen unserer Zeit enthält: Massenerwerbslosigkeit, Armut und Umweltzerstörung. Dieses Sofortprogramm will aufzeigen, welche politischen Handlungsspielräume auf Bundesebene vorhanden sind. Es wendet sich gegen angebliche „Sachzwänge“, hinter denen sich die etablierte Politik verschanzt, Es zeigt Wege auf, die gangbar wären, wenn der politische Wille dazu da wäre ... Mehr

(Als Programm verabschiedet von der Bundesdelegiertenkonferenz der Grünen in Nürnberg, 26.-28. September 1986)

Robert Zion:
Von Nürnberg nach Nürnberg

Auf ihrem Parteitag 1986 in Nürnberg beschlossen die Grünen ein ehrgeiziges Konzept: das 140-seitige Programm "Umbau der Industriegesellschaft". Heute, über zwanzig Jahre später, könnte die Partei abermals in Nürnberg mit einer Richtungsentscheidung für ein Grundeinkommen wieder ein großes Thema besetzen und sich als Konzeptpartei neu legitimieren... Mehr
(Sueddeutsche, 22.11.07)


AutorInnenpapiere / Beschlüsse


Fritz Kuhn / Biggi Bender / Matthias Berninger / Thea Dückert / Anja Hajduk / Brigitte Pothmer / Christine Scheel / Gerhard Schick / Margareta Wolf:
Mehr-Wert. Grüne Marktwirtschaft

Winfried Hermann / Bärbel Höhn / Thilo Hoppe / Jens Kendzia / Markus Kurth / Jürgen Trittin / Barbara Unmüßig: Grüne Wirtschaftspolitik: Mehr als nur Markt

Werner Hager / Rüdiger Sagel / Robert Zion / Hubertus Zdebel / Jürgen Klippert: Grüne Wirtschaftsdemokratie

Fraktionsbeschluss: Grüne Marktwirtschaft

Robert Zion / Dietmar Lingemann: Grüne Marktwirtschaft? - Öko-Kapitalismus!

Beschluss von Nürnberg: Nachhaltig und gerecht: Grüne Marktwirtschaft

Beschluss von Erfurt: Die Krisen bewältigen – für einen grünen New Deal!

Artikel / Interviews


Ralf Fücks: Die Zukunft des Kapitalismus - Zur Vereinbarkeit von Kapitalismus, Demokratie und Ökologie

Ralf Fücks: Den Turbo auf Grün schalten

Ralf Fücks, Kristina Steenbock: Auf in den Öko-Kapitalismus!

Robert Roßmann: Die Grünen und die Marktwirtschaft

Holzwege


Otto Graf Lambsdorff, Hans Tietmeyer ("Lambsdorff-Papier", 09. Sept. 1982): Konzept für eine Politik zur Überwindung der Wachstumsschwäche und zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit

Gerhard Schröder, Tony Blair ("Schröder-Blair-Papier", 08. Juni 1999): Der Weg nach vorne für Europas Sozialdemokraten

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